Ihre Haut war sehr krank,
Und ich hörte den Schmerz meiner Brust nicht.
Es war ein großes Leben und großer Schmerz.
Ich hatte keine Hoffnung mehr für das Alter.
Als die Welt von Staub bedeckt wurde,
So war es in meinem Herzen.
Nun bin ich wieder glücklich.
Der Himmel ist rot mit blauem Blut und weißen Haaren;
die Augen leuchten heller als alle Sterne.
Die Sonne blinzelt, und der Mond hat sein Licht zurückgewonnen.
Und es regnete. Und die Sterne wurden hell,
Eine große Freude.
Sie prangen auf die Erde, wie eine Hand am Meer.
Dort im Dunkel war ich.
Dann fuhr ich fort in die Welt zu reisen.
Mein Glück war groß!
Ich sang und sah, daß die Zeit verging.
Auch wenn mein Herz schmerzte,
Da fand ich, dass du mich liebtest,
Das ganze Leben lang
Mir blieb so lange fern.
Man sah in mir, was du nie warst.
Meine Eltern kamen aus dem Süden,
Von draußen kamen sie oft,
Die alte Frau aus dem Osten,
Mit deren Flügeln man sich krümmt.
Wie ein Vogel fliegt,
Es flog das Mädchen aus dem Norden.
Ihr Haar war weiß und dunkelblau.
Später ging ich hin, um aufzusteigen.
Du träumst vom Fliegen,
Den Himmel zum Steinbund.
Dein Geliebter stieg empor,
An deiner Brust stand dein goldenes Kleid.
Im Traum
Ein Goldblatt stand geschrieben,
Darin spiegelte dein Geschlecht dein Gedicht.
Was du siehst, sagt mein Wort.
Doch eines Morgens zog ich den dritten Brief an dich heran:
Bis dahin sollst du leben!
Alles soll gut werden.
Alles darf gut werden!
Ja, ich werde dich lieben!
Da legte ich meine Hände auf deine Wangen.
Gesegnet sei mein Gesicht!
Nur ein Stern schimmert noch
Die Nacht ist ein dunkles Geheimnis,
Und was im Morgenlicht dasteht, staunt.
Das helle Licht hat die Augen in ihrer Finsternis.
Wie die Sterne sind wir beide unsichtbar geworden!
Ein böser Wind scheucht uns fort und schläft auf der Erde.
Wir wachen über den Dingen, die uns fremd scheinen. In tiefer Ferne ist es
wie ein Netz in der Luft.
Es steht dicht am Ufer des Wassers,
Legt die Boote vor dem Hafen.
In ihrem Kreis liegt das Meer.
entdeckt am 11.07.2021 um 19:12 Uhr von
Anni
„Und alle anderen, die wir gefunden haben, sind von nun an im Großen und Ganzen
nicht mehr da. Ich werde ihnen nur noch ein paar Worte sagen. Doch jetzt kommt sie! Ich werde auf keinen Fall die Wahrheit
geben, nur durch meine eigenen Worte sprechen, denn wenn ich einmal nicht in ihr
eine Antwort bekommen habe, ist es dann zu spät? Mit Worten und ohne Worte –
dann geht sie verloren. Das heißt:
sie wird auch nicht so lange Bestand haben. Das ist der Grund, warum ich rede.
Unsere Sonnenstrahlen gingen auf, das Meer spiegelte sich ein.
Die Wellen litten in unsre Herzen.
Wir wagten nicht mehr lange.
Doch als der Sturm fortging und die Segel
den Rinnen wichen, kamen wir zu dem Gipfel,
der von dem roten Sand bedeckt war.
Jetzt ist er nur noch eine Hülle für diesen Tag.
Und alles, was wir sahen, war verschwunden.
Nichts ging verloren.
Unsre Augen waren im Schatten verblendet,
wie in einem Traum, den wir immer wieder machten.
Der Wind zog durch die Inseln,
wir schauten fern, wie am Horizont glänzten.
Bald erblickten wir wieder den Himmel.
Zwischen den schönen blauen Meeren
wachten wir.
Auch in den Städten wurden Wogen gezogen
und glühendes Licht.
Auf der Insel gingen wir gern hin
mit frischer Wärme;
unser Gesicht stand offen,
als wären es reine Boote.
Um uns wurde kein Stein geschlagen.
Wer vom Meer kam, konnte uns
nur sehen: der Mond schien uns in die Ferne gerückt.
Im Schnee lag der letzte Tropfen.
An jedem Tisch saßen wir mit offenem Mund
dein Herz. Ein Hund, der uns trank, hatte einen Freund
(die Maus).
Hier saß unser Baum.
Er aß in seinem Mund mittags,
einen Freund, dessen süße Zunge uns
zuhob. So saßen wir traurig und einsam
in seinen Zweigen.
Am Tisch saßen zwei hungrige Männer.
Sie tranken Wein, und wir tranken, so still
war unser Abend.
Noch einmal waren wir allein,
aber bald hatten wir den Frieden gefunden.
Und er ist ein toter Held.
Er schleicht auf, tritt in die Kirche und öffnet ihre Fenster.
Bald schon kommen Leute herein.
In der Kirche steht ein Mann mit erhobener Hand.
Der trägt den Helm aus Gold. .
Ein Stein fällt zum Himmel. Und der Hirsch springt weiter.
Und die Katze wandert fort in die Stadt,
Dort liegt das letzte alte Weib, und nun kommt sie heim.
Die arme Frau fährt fort im Busenzug, -
und kommt nie wieder zurück. -
Sie kommt nicht mehr ans Ziel. -
Dann wird es wohl sein. Aber als sie dahinfährt, reibt sich ihr Herzschlag.
Schon kommt sie nicht mehr zurück.
Das Wasser flammt ab vom Brunnen. Noch sitzt er an seinem Ort.
Seine Hände ziehen sich zusammen. Mitten sind sie voller Leben. Es grüßt ihn. Möchtest du sterben?
Von Anfang an in einem mächtigen Vers,
Hat es sich immer nur um diese stille Stimme handeln können?
Und dann ist sie auch schon lange da.
Und er stellt die Frage: Wer ist das?
Er stellt den zu Grunde und fragt: Wo sind wir denn?