Der Mond, der Freund und die Maus

generiert am 03.07.2021 um 03:55 Uhr

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entdeckt am 11.07.2021 um 22:15 Uhr von

Cdot

Unsere Sonnenstrahlen gingen auf, das Meer spiegelte sich ein.
Die Wellen litten in unsre Herzen.
Wir wagten nicht mehr lange.
Doch als der Sturm fortging und die Segel
den Rinnen wichen, kamen wir zu dem Gipfel,
der von dem roten Sand bedeckt war.
Jetzt ist er nur noch eine Hülle für diesen Tag.
Und alles, was wir sahen, war verschwunden.
Nichts ging verloren.
Unsre Augen waren im Schatten verblendet,
wie in einem Traum, den wir immer wieder machten.
Der Wind zog durch die Inseln,
wir schauten fern, wie am Horizont glänzten.
Bald erblickten wir wieder den Himmel.
Zwischen den schönen blauen Meeren
wachten wir.
Auch in den Städten wurden Wogen gezogen
und glühendes Licht.
Auf der Insel gingen wir gern hin
mit frischer Wärme;
unser Gesicht stand offen,
als wären es reine Boote.
Um uns wurde kein Stein geschlagen.
Wer vom Meer kam, konnte uns
nur sehen: der Mond schien uns in die Ferne gerückt.
Im Schnee lag der letzte Tropfen.
An jedem Tisch saßen wir mit offenem Mund
dein Herz. Ein Hund, der uns trank, hatte einen Freund
(die Maus).
Hier saß unser Baum.
Er aß in seinem Mund mittags,
einen Freund, dessen süße Zunge uns
zuhob. So saßen wir traurig und einsam
in seinen Zweigen.
Am Tisch saßen zwei hungrige Männer.
Sie tranken Wein, und wir tranken, so still
war unser Abend.
Noch einmal waren wir allein,
aber bald hatten wir den Frieden gefunden.