der letzte satz!!!

entdeckt am 01.08.2023 um 19:15 Uhr von

Selina

klingenden Stimmen, die
von selbst die Wärme und die Entropie lieben.

Verschmelzung ist kein Fleisch nur ein Rest der Welt.
Es gibt eine Herde von Meisen, die im Nu meckern
auf dem Weg zu den Bäumen, in denen es wieder Erde
aus Betonrohren, Säulen, Säulen, Fluren, Eisbergen gibt. Und das Lebensende einer ganzen Stadt steht bereit. .

in der Mitte

entdeckt am 03.08.2023 um 10:42 Uhr von

lukas

Ein Mann ist in der Mitte,
Und ein Gedicht. Sagten sie. Der Mond steht vor Dir!
Er war die letzte Erinnerung
Der Sterne auf Erden.
Du kannst nicht vor dem Tod tanzen - Ich weiß es wohl!«

Schweigen

entdeckt am 03.08.2023 um 20:01 Uhr von

Schiller

das Bett
mit der Kiste in der Hand.

Der Nachmittag war schon weit, die Nacht kam mit einem Sturm
und ich rief noch einmal, da sprang ein
Schnee hervor, als ob's mich ganz
so befleckt hätte,
wie ein Bach aus dem Morgenland das Wasser in den Fließen
flog. Ein Schluchzen ging durch
die Stadt und ich fragte: Wie soll denn dieser Wind weiter
bleiben?
Da schrie er dann wie lautlos wie ein Vogel.

ich bin blind und kann nicht so sterben wie du

entdeckt am 10.08.2023 um 15:29 Uhr von

Nikolai Waldenmaier

Wenn der Tod ein Tropfen aufs Wasser ist
Und du sagst: Du bist tot.
Doch
Mein Gott, ich bin blind und kann nicht
So sterben wie du.
Ich werde mich dir offenbaren!
Du wirst weinen, was du mir angetan hast;
Und deine Tränen werden mich kennenlernen.

Lied des alten Zaubers (mit aller Kraft)

entdeckt am 15.08.2023 um 14:05 Uhr von

Tow

den Augen des Höhenrichters,
und es war einmal ein Flieder im Frühsommer.
Das Gras hatte nur noch die Haut und der Wald war groß genug,
bis er blühte und wachte.
Der Krähenbaum kam zu den Linden;
da ward ihm der Honig in den Sinn geritzt.
Die Sonne fiel vom Baum herab wie eine Rose.
Von allen Bäumen erhob sich die Lerche
im Garten der Götter und sang das Lied des alten Zaubers
mit aller Kraft.

Die ihre Spuren auf der Welt hinterlassen

entdeckt am 16.08.2023 um 23:07 Uhr von

Jori

, die ihre Spuren auf der Welt hinterlassen.
Ein Schimmer des Feuers und der Wind
beheizt die Steine von den Küsten.
Die Wellen sind schon zu weit weg;
die Sterne liegen am Horizont,
überall
Stürzen sich. Es ist noch nicht das Ende -
um der Sonne willen, eilt man zur Stadt hin:
geht hinaus in die Wälder, sieht Berge
aus dem Wald, den ich besitze,
und hält den Lichtschein durch.
Doch nun entschwindet die Zeit. Und endlich tritt die Sonne ein!