noch ein Wort.
Es war einmal ein einziges Mädchen, sie trug zwei schwarze Stiefel,
und zwar das schwarze Hemd, und die goldene.
Sie hatte damals noch keins, ihr Kleid aber – wie das Mädchen sagte –,
das war ihr einziger Wunsch:
„Ich werde gern ein wenig länger bleiben!“
Und als sie starb, husch es sich aus dem Bett.
Er stieg auf sein Pferd.
Auf den Wiesen lag es, es wurde zu einer Welt,
wo alle Dinge eins waren.
Niemand konnte mehr
die Wahrheit sagen. Nicht nur das, was geschehen war,
aber auch das. Was nicht geschah.
Dann kam eine neue Welt in die Welt;
sie zeigte ihr Gesicht und ihre Haut.
Ihr Haar war weiß und schimmerte.
Aber noch heute ist sie verschwunden.
entdeckt am 10.07.2021 um 08:16 Uhr von
Jule
Es ist nur ein Ort, an dem junge Leute zuerst die Augen schließen
und sie lächeln und lächeln.
Sie finden dich – jetzt ist es vorbei!
Und was für ein Gefühl!
Du bist im letzten Augenblick angekommen.
Dann geht alles leicht.
ein wenig Licht, eine große Menge,
die in den Saal geht. ein Mädchen in der Mitte sagt:
„Das ist mein Licht, ihr seid so beschäftigt mit dem Licht.“
Ich kann nicht einmal an etwas denken, was ich vielleicht gar nicht wissen will.
Aber bei mir gibt es das auch nicht.
Du sollst dich auf die Seite stellen und nur auf den Boden sinken –
das ist dein Leben ohne mich.
im Zwinger in der alten Pfütze
am Hang, auf dem Dach.
Der Weg ist ein schwarzer Wolkenbruch
auf dem wir uns selbst den ganzen Tag
anblicken, als wären wir nachts
nicht da und der Himmel
ist nicht mehr so klar wie früher,
wir sind doch eigentlich nur
von hier aus gesehen, von dort drüben her
über die Grenze hinweg: von unten
in diesem Land, von wo aus
ich abfahre von einer andern Welt
oder von einem anderen Ort, vom Tod
bis zum Ende – von dort aus
einmal hin, immer und nie!
das hält uns fest, wenn wir glücklich sind.
Das Glück ist der Anfang -
wir müssen, in der Stille bleiben,
wenn wir selbst glücklich sein wollen.
Mit sich selbst und anderen als mit dem Leben
werden wir immer die gleiche sein:
als wäre es ein Zufall, dass
es ein Zufall ist, dass man sich immer nur an sich
löst, wenn das auch geschieht!
Die Nacht ist ein heißes Grab.
Es stinkt, es wächst die Nacht
und hallt laut in mein Ohr.
Ich gehe zum Tische, im Aufruhr
von dem Tag an, da der Tisch klingelt.
Wie ist das gemeint?
Und was soll ich machen mit meiner Hand?