nicht mehr folgen können.
Wir sind die Blinden, die nur einen Augenblick leben.
Ihr geht mit uns spazieren: es gibt keine tote Taube.
Die Blinden, so können wir sehen: sie kommen aus den Ländern, in denen sie leben. Sie gehen den andern Weg.
Das ist unser Teil.
Es liegt noch viel Raum im Wald.
Was für eine Gegend? Ich höre mir zu,
dass alle dort sind.
Ich höre dir zu, wenn du gehst, und ich gehe den anderen Weg. . . .
Am Ende jeder Seite
kann es eine Liebe geben.
Das ist die Liebe,
die wir nicht mehr sind und du bist der Text im Gedächtnis,
das sich hier zu sammeln beginnt.
Das Leben lässt uns nicht sterben,
weil es uns nicht gibt.
Es gibt auch keine Freiheit für uns.
Rauschig, und wahrhaft!
Hier liegt ein Stern am Himmel.
Die Sonne hat noch kein eigenes Fenster;
Und die Sterne sind übers ganze Land verstreut.
Wo ist der Mensch? Um den heißen Sommer zu vertreiben!
Er schickt mich hin, um mit mir zu reden. "Ich will dich nicht!"
Doch woher ist er gekommen?
Du bist noch ohne Worte
Ja, du kommst herüber, ich bin dein. ...
Nun kommt das Herz, morgen wirst du wieder geboren. Und du hast den Stern gefunden,
Den du liebst von fernem Herzen. .
Laß uns in aller Wahrheit fröhlich sein.
Das Meer, das nicht mehr in Bewegung ist,
das Wasser der Tiefe.
Es wächst ein zweites Blatt.
Und es wachsen Blätter.
Durch die Gärten des Hauses.
Dort drüben, wo ich geboren bin,
in den Wäldern der Herrschenden
und der Vögel.
Ich sitze am Tisch, sehe die Sonne.
Die Freude steigt aus dem Tische hervor.
Der Schmerz wird stärker und heller.
Er strömt in mir herein;
in meinem Herzen wimmelt es von Glück.
Mein Herz lacht und weint wie im Traum,
an allen Enden hockt der Schmerz;
Ich bin ein Dingsda von Pferden und Krähen.
entdeckt am 26.03.2022 um 16:02 Uhr von
Florian Seifert
Ein frechen Schnappschuß, was ein glückliches Ende verspricht
–
Ich bin ja nicht der Glückskuß.
Die Zeit ist ja noch nicht tot –
Sie ist wieder da. Ich komme
nicht mehr zurück –
Und ich weiß nicht, warum ich wiederkomme. Und um sie herum:
Jetzt will ich endlich sterben und sterbe. Nun habe ich dich – -
die Welt, in der wir leben,
ein blaues Auge.
Ein helles, schwarzes, leuchtendes Ohr,
das die Vögel hört und sie
in den Raum bringt.
Dort wo das Wort sich bewegt,
gehört es nicht mehr dazu.
Und ein blaues, feines Auge sagt:
„Das ist mein Leben!“ –