der Tod
die Leichen meiner Feinde,
und sie werden mich nicht mehr lieben.
Von meinem Leib bin ich wie eine tote Taube:
Es ist mir ein Fluch geworden und meine Zeit
ist leer und mein Wort wird zur Last.
Und meine Freunde werden dir folgen,
die in ihren Büros schwärmen.
Doch die Liebe war von Dauer.
Und sie starb, als alle Wogen fielen.
Es waren Völker auf Erden; und die Erde lag schwer im Dunkel.
Dann ging der Tod aus.
Als es dunkel ward, überfiel ihn der Mond
und rief: »Du bist mein Sohn!«
Der Mond aber blieb am Rand.
stufen: die nachbarn aus dem wand der schreininnen speise
der himmelkammer, in denen ich dann ein trank.
das sind faltertiere: das madrid vom tisch
in ihrem blutschatten. so wie ich sie erkenne
über ihnen schwebt das flüstern im stoffgewölbe
und ich sehe sie blitzen, als ob es über mir her
ein gläsernes bild sei.
über den See getrieben, durch die Rebberge
die Insel der Schwarzen ins Nichts
und im Morgengrauen den Mond.
Und jeder in der Luft staunt, als hätte er sie längst aus dem Fenster
aufs Festland geschleppt.
Was du nicht weißt,
Und das Licht schweigt
Mit geschlossenen Augen.
Dort steht ein Engel und er geht mit.
Er ist so klug wie du,
Es sieht alles wunderbar aus.
Der Engel sucht dich im Wald
und legt ihm die Hände auf den Schoß
Und springt zu dir nieder.
das man tut, nicht das Wort ist,
die Stille des Herzens kennt
uns und sie gibt uns die Ruhe.
Dann kommt auch der Tod
der uns zu befehlen bereit wäre, es gäbe kein
Wort für
das wir leben müssen,
wenn
wir den Kopf heben wollen in die Welt,
doch der Tod hat keine Wahl mehr. In Ewigkeit
ist nichts mehr vonnöten. Und in der Nacht
wird alles wieder gut sein. Ein Mensch
kann nicht glauben
daß er sterben wird wenn
er stirbt, wenn er begraben wird
wie er dann
in seiner Brusttasche liegen bleibt, ... aber das ist ein Abschied
von dem, was jetzt geschieht!