vom Blut der Toten und Leichen

entdeckt am 05.07.2021 um 09:38 Uhr von

Ich

vom Blut der Toten und Leichen.
Ich hatte noch nie über die Geister geredet,
und sie sprachen auch nicht davon.
Und niemand wurde in den Himmel gehoben.
Die Toten waren auf Erden,
das Wort stand im Mund.
(Siehe auch:
„Rette die Seele!“.)
Im Anschluss an diesen Text von Paulchen „Ach, das ist ein Totenbuch“, sagte ich weiter: „Das Leben hat keine Bedeutung.“
Nachts sah man die Gräber von toten Körpern,
die Stimme ging vom Atem her zum Augenfeld,
den Fußsoldaten aus der Tiefe
kaum mehr zu hören. Ich war das Gesicht des Mörders, als wäre es eine tote Person.
Ein paar Wochen später aber verstand mich der Tod nicht.
Es geschah mir, dass meine Seele vom Henkersohn allein enthauptet wurde.
Mir fiel plötzlich ein Kind am Hals herunter.
Mein Vater starb im Sterben.
Dann verschwanden seine Wunden,
mein Vater brach mit der linken Hand zusammen.
Als er etwas später starb, fiel ihm ins Auge.
Er rettete sein Leben.
Seine Mutter konnte ihn nicht retten.
Meine Schwester kam nach draußen.
Aber dieser Zufall führte mich fort.
Wenn du dich vor einer Frau fürchtest, sage ich dir: Wenn Du sie um mich kümmerst –
wenn Du sie dann zurück läßt?
Wer bist Du jetzt, ich komme schon wieder und denke an Dich?
Kennst Du Dich besser als Dein Freund,
oder wie Du mich lieben wolltest?
Was hast Du getan, Herr Blümlein?
Dein Kopf, mein Herz, dein Herz?
Hast du es geliebt, Frau?
Du schaust mich an, wie ich dich liebe?
Nimm mein Fett mit Dir und zieh mich an mein Hemd;
denn ich werde immer gut aussehen!
Trittst mit mir in den Wald, und wenn ich erwacht bin, bleibe ich bei Dir.
Wirst Du mich

Nachts

entdeckt am 05.07.2021 um 10:28 Uhr von

Barbara

Es ist kalt und dunkel.
Die Nacht liegt schwer,
Und auf dem Land wartet das Kind,
Das es aus der Dunkelheit ans Fenster wirft.
Dann schläft er im Schlaf.
Im Traum erwacht ein Mann;
Er breitet seine Flügel aus.
Der Morgen bricht an mittags.
In der Nacht schleicht sich sein Blick in den Raum.
Sie tanzen mit ihm.
Er fällt zurück in die Welt.

Was im Schlaf geschieht

entdeckt am 05.07.2021 um 13:27 Uhr von

Berit

liebte die Schönheiten der Welt
in ihrem Innern. Der Erdball schwingt in sich hinein,
der Erdkreis bleibt verborgen,
wir selbst eilen dahin. Die Stille dringt.
Ein Grund, ein Fluß kommt durch, >> i... das Spiel ist zu Ende, >> b,... und es gibt kein Zurück.
Die Augen leuchten offen, ich sehe den Himmel. Der Raum ruht, nichts wird leichter als das
Leben allein: Das Feuer zieht hinab, die Leere strömt ins Freie;
die Liebe der Luft singt. >>
Und alles was im Schlaf geschieht, so wie sie jetzt daliegt, "ist unvollendet"
und wir sprechen: Die Sprache bricht zusammen, die Sprache flüstert wieder hervor
und es entsteht eine neue Ordnung, »dies war mein Gespräch«,
dazwischen, die Zeit vergeht
nur noch, wenn ich mit einer Hand das Wort anfließe, ^^

Blau

entdeckt am 05.07.2021 um 16:39 Uhr von

levy

Ich meine nicht mein Brot,
auch mein Gesicht ist blau.

Wie könnte ich mein Leben lang leben?
Das ist doch kein Bild,
was in mir bleibt: ein Nichts!
Von ihm schimmert es wie im Himmel.

in der schönen Landschaft,

entdeckt am 05.07.2021 um 23:50 Uhr von

Powl

in der schönen Landschaft,
Das Wasser spuckt, in den Ofen,
Die Suppe kocht.
Er träumt von einem besseren Leben!
Ich kann nicht mehr trinken.
Der Himmel streift das Herz, . . .
Es gibt keine Zeit, wenn du es willst.

Sehnsucht und Sehnsucht

entdeckt am 06.07.2021 um 11:35 Uhr von

Flo

So viel zu Sehnsucht und Sehnsucht
– und die Luft ist noch so kalt.
Wie ein leises Licht rast du durch den Wald,
und die Sterne fallen, wie sie sich aus dem Nichts erheben.
Doch deine Lust wird nicht gedämpft,
sie bleibt leer.