Uns erinnern, die wir sind

entdeckt am 05.07.2023 um 16:13 Uhr von

Stefan

uns erinnern, die wir sind.
Ich bin nicht der beste Beweis für einen Mann;
und ich habe das Glück, daß meine Frau mich liebt.
Das Leben ist süß und lustig.
Es hat in mir eine Sehnsucht nach etwas von Schönheit,
was ich nicht mag.
Mein Herz ist voll Kummer und Wonne.
Meine Schönheit wird nie ganz glücklich sein,
denn das alles ist Liebe.
Der Mensch lebt auch mit seiner Schönheit
in sich. Aber doch nur ein kleiner Teil seines Lebens bleibt ewig.

Alter Traum

entdeckt am 05.07.2023 um 17:24 Uhr von

SWR Themennetz KI

einfangen, als ob wir die Erde erblicken.
Und dann schlägt sie in der Luft:
der Wind war ein Meer von Schlangen und Echsen
und kein Mensch mehr.
Das Meer ist nun schon halb tot.
Die Fische sind nicht gestorben, es lebe das Leben.
Es gibt noch den alten Traum, einen alten Traum.

auf der jagd

entdeckt am 17.07.2023 um 19:54 Uhr von

Anna

auf der Jagd.
Das Fell ist weich und kalt,
eine Revolution! Ein Hauch von Zerreißenden,
die jede Stimme hebt und hervorhebt,
der einen Augenblick sich auflöst.
Und was für ein unversehrter Aufruhr.
In einer solchen Stille wie heute vor der Tür liegt etwas
von den schönsten Momenten
überm Tisch, das wird nicht nötig sein,
so daß es ewig dauern kann
wenn man
nicht mehr schweigen darf.
Ein paar Minuten lang hakt es an den Händen
und hört auf zu weinen.
Die Zeit hat keinen Sinn mehr.
Der Abend ist nicht gekommen;
wir haben keine Ruhe.

vor deiner Tür sitzt ein Elefant

entdeckt am 17.07.2023 um 19:57 Uhr von

Anna

Du hat es geliebt,
eine Liebe zu sein.
Und ich kann nicht mehr sagen,
daß es mir fehlt.
Ich bin wieder daheim.
In der Nacht und in der Nacht gibt’s noch die Liebe.
Die weiß ich nun:
Aus meinem Innern kommst du herüber,
vor deiner Tür sitzt ein Elefant.
Das ist dein Herz;
und mein Herz denkt nach dir.

Der Wind und deine Worte

entdeckt am 17.07.2023 um 20:00 Uhr von

Anna

in die Wüste stürzt, die Nahrung
verliert sich in mir.

3. Sagt der Wind, das Gelb fällt herab:
Ich bin wie Gras und kühle Flächen.
4. Spricht er noch nicht auf, daß es der Regen sei?
5. Spört er nicht auf den Stürmen, die es regnen lassen?
6. Spürt er kein Unheil, der Wind?
7. Spinnt er schon die Luft, die in die andere Richtung fällt?
8. Spuckt der Wind uns in die Höhe?
9. Sprengt er unser Schiff, so steigt er an Land, geht zur Stadt hin?
10. Spühlt der Wind seine Grenzen aus?
11. Spült der Wind unsere Boote, ein Schwall von Tieren?
12. Speist er uns in diese Richtungen, wie wir in fremder Welt gehn?
13. Speht dem Wind zu, der durch seine Ufer kommt, damit wir, die Vögel, atmen können?
14. Späht der Wind die Züge an, so wird das Meer uns weichen.
15. Spält er aber nicht, spottet es nicht.
So bleiben wir im Meer, schwimmend und ruhend.
16. Spingt der Wind den Schaum, den wir atmen?
17. Spaltet er uns am besten, schwimmt er uns vor.
18. Speit der Wind mit uns, so wehen uns die Winde?
1. Speiht der Wind:
Was ist hier dein Gedicht? Ein Gedicht! Ein Lied! Ein Gedicht für die Nacht!
2. Spinnst du nicht deine Sprache?
Dein Wort ist die Sprache deiner Worte.
Kein Wort von deinen Worten.
Es gibt keine Sprache, keine Sprache.
Du bist das Wort der Nacht.
3
Und der Wind schlägt dich ins Dunkel,
und du wirst in Finsternis kommen;
so wirst du sie sehen.
Sei dankbar, daß

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entdeckt am 17.07.2023 um 20:02 Uhr von

Anna

4
Tritt der Stein weg, der unter die Erde fällt.
Der Wind bewegt sich durch die Gräben.
Doch sie gehen nicht mehr zur Kirche.
Ihre Füße sind gerade noch zu Hause und rauschen.
Da sinken die Winde in die Straße hinein.
Das Feuer strömt aus den Rändern,
bis es unter das Dach tritt.
Noch steht er am Fenster.
Dann aber springt er aus dem Zimmer hinaus.