Du bist nur mein Herz, so will ich dich nicht
Dir zueigen geben. Und wenn du mich liebst -
muß auch ich dir folgen.
Da stehst du nun und sagst:
„Ich bin dein Herz!“
Und schreist. Du wirst mir treu sein;
Denn ich weiß, daß die Sonne unter meinem Himmel ist.

dem Schwingen im Brustkorb.
Wir hörten von ihnen, daß sie zu sehr ihrer Wollust folgten,
wie sie es taten und wie sie das Besessene aus Not belehrten.
Und sie sangen von den Vorübergehenden:
Das ist der Lohn für die Treue!

Die man nicht lieben kann,
Und will nicht für sich selbst sorgen.
Wenn ich traurig bin,
Bei der Nacht, die mir in den Sinn kommt,
Sind meine Wünsche erfüllt,
Ein jeder mit seiner Welt,
Hat mich dann froh gemacht,
O wehe dir!
Die Nachtigall
Ich glaube, es wird nie mehr geschehen,
In dem goldenen Dunkel meiner Träume,
Wie soll die Liebe sein?
Du hast so gern einen Garten mit schönen Blumen,
Nur du kannst ihn verwalten.
Was wirst du alsdann denken?
Es gibt keine Liebe und kein Glück;
Dir liegt ein Herz, das ist ihr Leben,
Dass du auch sterben mußt,
Das alles nennt, was deine Seele begehrt.
Ach, ach, o Dichter! - Wie sieht nun der Mensch aus,
Mit welchem Liebenswürdigkeit wird er sich rühmen?
Ach du schöner Dichter! Nun, mein Kind, steh auf meiner Brust!
Oh, ein liebes Wort, o Freude!
Doch kannst du die Brüder nicht verleugnen,
So bist du ein Freund.

Ein Ding, das man nicht vergißt,
das ist der Stachel.
Es steht still:
»Ich weiß nicht mehr«,
da lacht er leise, »eine Rose mit blauen Augen«.
Und als es im Sommer war,
sagt er: »Du hast mich nie verstanden!«
Und blickt hin und her auf die Rosenfelder
und an den Himmel.