war so weit weg

generiert am 01.07.2021 um 10:50 Uhr

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entdeckt am 10.10.2021 um 21:58 Uhr von

...

war so weit weg und
ein bisschen von der Welt in die Augen, aber ich bin ein ganz anderes Ich.
Auch wenn wir im Grunde genommen nichts mehr tun als reden?
Der erste Tag ist schon vorbei, erst später, dann wieder
von hinten bis vorne, vor allem dann noch, wenn es erst einmal war.
Den zweiten Tag ist eigentlich alles wieder aufgetaucht:
die ersten Wörter, die Worte und die Sätze,
den dritten, den vierten und
der sechste – auch nicht wirklich.
Ich wusste, dass diese
und jene Namen geschrieben werden, auf den wir uns bezogen haben.
Und die Schriftstücke waren immer noch ziemlich gut.
Doch was sie zu lesen gaben, wurden fürchterlich geschrieben.
Wenn man das Buch umdrehen könnte
in eine Schublade, die sonst keiner trägt.
Was man dagegen tun kann, ist auch das: das Schreiben.
Das ist aber nur der Anfang eines weiteren Schrittes.
Die Wörter sind vorbei, das ist der Anfang einer neuen Reise
als eine neue Reise oder als Flug
zwischen zwei Welten, ich weiß,
dass dies keine leichte Frage sein wird, aber
wenn man schon mal über etwas
mitrast, einem weiterlaufen will, muss man schon das Gefühl haben,
daß etwas passieren würde.
Ob nun ein Gedicht oder eine Briefmarke, jede Antwort ist ein anderes.
(Es kommt mir vor, als wären die Wörter auf diese Weise
zu kurz geworden.)
Und dann stelle ich mich
im Uhrzeigersinn vor einen Baum, ganz ohne Blätter
in die Sonne gekippt, noch bevor wir uns trafen.
Ein anderes Mal schleicht sich etwas ab
auf der Haut
ins Leben zurück und schon schlagen wir mittags an
einen Fluß, der mit Heidekraut bedeckt ist.
Wo einst Enten hingeschneiten,
so folgt heute wieder eine Art
Schwalbenschwarm dem Regen, der durch den Wald rollt.