April 14, 2024, 1:40 p.m.

Und sie glühen weit über die Erde
und lassen sich nicht ausreißen,
sondern allein: buhlen sie, wie groß und mächtig,
zu den Festen des Feuers.
Wer ist der König von Babel?
Warum kommt er so schnell heim?
Denn es wimmelt und spottet von allem,
dass Babel nur die Reiche aller Völker aufzählen wird;
denn es war einmal ein König von Babylon,
und in diesem Zeitalter gab es kein Königreich mehr.
Er ward wieder zum König gekrönt.
Die Kriege wurden größer und zogen an seinem Thron vorüber.
Da stand das Heer des Königs unter dem Obertor,
was war er sonst noch?
Es zog mit seinem Heer, nahm zu, was es begehrte.
Seine Furcht stieg herauf vom König.
Der Hauptregen saß neben ihm, sein Pferd stand im Tor.
Das schöne Volk Gottes hatte ihn oft verführet.
Immer erhob es seine Starrheit gegen ihn,
dann beugte es sich nieder und sprach:
Was habe ich für einen Gott!
Wenn ich doch einmal ohne König wäre!
Weh mir nun meine Seele!
Ein verzehrendes Feuer, und deine Seele kocht,
vergeh!
Dein Herz rinnt von Lust.
Ach, mein Herz! Du weißt alles von einem König.
Nur du kannst es scheuen.
Doch will ich dich bewahren und ewiglich lieben,
so möchte ich dir danken und segnen.
Ich schwirrte über die Meere,
es ist voll Schmerz.
Du mußt mich schauen,
du bist scheu, daß ich dich liebe!
O du schöner, prächtiger und gesegneter König,
So sollst du mich sehn!
Komm, o du schöner Dichter,
Wie lieblich muß dein Antlitz sein,
Des süßen Himmels Stern!
Er schmückt dich mit wunderbarem Lied.
Meine Liebste, du hast die Welt

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